+++PRESSEMITTEILUNG+++

MdL Udo Stein fordert, dass das „Sterben“ der Hotel Gasthäuser auf dem Land gestoppt werden muss!

Das Gasthaussterben auf dem Land raubt den Dörfern die soziale und kulturelle Mitte. Vereinsfeiern, Familienfeste und Stammtische sind bedroht, auswärtige Besucher haben keinen Treffpunkt mehr.

„Vereinsheime bieten keinen Ersatz, weil sie meist nur am Wochenende oder Abend geöffnet haben“, so der Schwäbisch Haller Landtagsabgeordnete Udo Stein.

Die AfD im Landtag von Baden-Württemberg forderte den zuständigen Minister für ländlichen Raum & Verbraucherschutz, Peter Hauk, bereits im vergangenen Jahr dazu auf eine Bundesratsinitiative zu starten, die einen gravierenden Nachteil der Gastronomie insgesamt beseitigen soll. Bisher leider mit mäßigem Erfolg.

7% Mehrwertsteuer für alle gastronomischen Betriebe!

Hotellerie, aber auch Caterer und Kantinen werden mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz von nur sieben Prozent belastet. Ausgerechnet aber die Gastronomie, die wichtige soziale Aufgaben erfüllt, muss zusätzlich zu ihrem hohen Personalaufwand die hohe Mehrwertsteuerbelastung von 19 Prozent tragen. Für MdL Stein ist es „schlicht nicht nachvollziehbar“, dass Lebensmittel, die zubereitet werden und dadurch dem Staat schon Lohnsteuer und Lohnnebenkosten bringen, mit dem erhöhten Mehrwertsteuersatz belastet werden. Auch der DEHOGA fordert seit langem, diese einseitige und steuerlich unlogische Benachteiligung der Gastronomie zu beenden.

Neue Statistiken zeigen das ganze Ausmaß des Gasthaussterbens auf dem Land

Im Landkreis Schwäbisch Hall ging das Gastgewerbe (Beherbergungs- und Gastronomiegewerbe zusammen) in den vergangenen 10 Jahren um über 15% zurück. „Damit geht Stück für Stück traditionelles Kulturgut verloren“, so Stein. Nach Ansicht des AfD-Landtagsabgeordneten muss ein weiteres „ausbluten“ des ländlichen Raumes auch im Hinblick auf das Gastgewerbe verhindert werden. „Ich sehe hier ganz klar auch unsere Landesregierung in der Pflicht in Berlin für den nötigen Druck zu sorgen, dass hier schnellstmöglich steuerliche Verbesserungen erzielt werden“, fordert MdL Stein auch in Richtung von Minister Peter Hauk (CDU) endlich Taten ein.

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